Industrie 4.0: Neue Kooperation von TÜV Hessen mit Horváth

Der Smart Industry Readiness Index (S.I.R.I.) hilft produzierenden Unternehmen, ihre individuelle digitale Transformation zum Erfolg zu führen. Um Hersteller noch besser auf diesem Weg zu unterstützen, haben TÜV Hessen und die Managementberatung Horváth eine Kooperation vereinbart. Der Vorteil des gemeinsam entwickelten strukturierten Ansatz zeigt sich bereits nach wenigen Monaten.

In produzierenden Unternehmen hat die digitale Transformation Fahrt aufgenommen. Um Hersteller noch besser auf ihrem Weg zur Industrie 4.0 unterstützen zu können, haben TÜV Hessen und die Managementberatung Horváth eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Das gemeinsame Know-how soll Unternehmen ermöglichen, eine individuelle digitale Roadmap auf Basis der eigenen Anforderungen zu entwerfen. Als Grundlage dient der Smart Industry Readiness Index S.I.R.I., der von verschiedenen Industriepartnern gemeinsam mit der Republik Singapur entwickelt wurde.

 

Ein auf dem Smart Industry Readiness Index basierendes Assessment von TÜV Hessen und Horváth bietet eine neutrale Bewertung des Status quo eines Unternehmens. Damit werden Schwachstellen identifiziert und Optimierungspotenzial priorisiert. Die Selbsteinschätzung der Unternehmen wird zur Basis für die individuelle digitale Roadmap.

 

Gemeinsam analysieren und priorisieren TÜV Hessen und Horváth anschließend die möglichen Optionen, um die Entwicklung der Industrie 4.0 für das Unternehmen in einen echten Geschäftswert zu verwandeln. Die Bewertung erfolgt anhand eines Reifegrad-Modells in 16 Dimensionen. Nachdem die Ergebnisse der S.I.R.I.-Bewertung analysiert wurden, vertiefen und begleiten TÜV Hessen und Horváth die priorisierten Themen mit einem modularen Ansatz, der sich in der Praxis bereits bewährt hat.

 

Der Vorteil des strukturierten Vorgehens zeigt sich nach wenigen Monaten. Branchenübergreifend konnten Unternehmen nach einem S.I.R.I.-Assessment die Effizienz der Lieferkettenplanung um bis zu 15 Prozent steigern. Gleichzeitig wurden die Qualitätsmängel von Zulieferer-Produkten um mehr als 15 Prozent gesenkt. Auf diese Weise erhöhten die verschiedenen Hersteller ihre Produktionskapazitäten um 10 Prozent.