Von der Corona-Pandemie über das Unglück des Container-Schiffs im Suez-Kanal bis zu Russlands Krieg gegen die Ukraine: In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Krisen mit großem Einfluss auf die Lieferketten. Ohne Absicherung können massive Beeinträchtigungen für die Geschäfts- bzw. Produktionsprozesse von Unternehmen entstehen, die zu großen finanziellen Verlusten bis hin zur Insolvenz führen können.
Wirksames Business Continuity Management minimiert die Risiken der Betriebe. Ein Business Continuity Managementsystem nach ISO 22301 definiert Anforderungen für ein ganzheitliches Krisen- und Notfallmanagement. Damit vermeiden Unternehmen folgenschwere Konsequenzen für kritische Unternehmensprozesse und halten den Betrieb auch unter schwierigen Bedinugngen aufrecht.
Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat TÜV Hessen autorisiert, Business Continuity Managementsysteme nach ISO 22301 zu zertifizeren. Damit steht TÜV Hessen ab sofort allen Unternehmen zur Verfügung, die ihr Managementsystem nach ISO 22301 zertifizieren lassen wollen und damit ihren Kunden nachweisen können, dass sie für weitere Krisen gut gerüstet sind.
Für die Akkreditierung wurde TÜV Hessen von der DAkkS unabhängig bewertet. „Das Ergebnis bedeutet für uns, dass unsere Zertifizierungsstelle die höchsten Ansprüche an Qualität und Service erfüllt“, bilanziert Jürgen Bruder, Segmentleiter Business Assurance und Mitglied der Geschäftsleitung bei TÜV Hessen.